Persönliche Schutzausrüstung (PSA) | Sicherheit & Gesundheit am Arbeitsplatz.

MEHR Sicherheit am Arbeitsplatz.

 

Arbeitsschutz in Deutschland | Das deutsche Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) verpflichtet den Arbeitgeber, vor dem Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung (PSA), eine Beurteilung der Gefährdungen vorzunehmen, denen die Arbeitnehmer bei der Arbeit ausgesetzt sind. Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) sollen insbesondere in Fertigungsunternehmen die Sicherheit der Beschäftigten bei der Arbeit erhöhen und ihre Gesundheit schützen.

 

Arbeitsschutz in der Europäischen Union (EU) | Gemäß den EU-Rechtsvorschriften gelten in allen Mitgliedstaaten einheitliche Mindeststandards für den Arbeitsschutz. Sie dienen vorrangig dem Gesundheitsschutz der Beschäftigten und leisten darüber hinaus einen Beitrag zur Herstellung gleicher Wettbewerbsbedingungen im europäischen Binnenmarkt.

 

Prävention & Persönliche Schutzausrüstung (PSA) 

Im Mittelpunkt des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes steht die Prävention. Alle (potentiell) belastenden Faktoren für die Gesundheit sind bereits im Vorfeld zu erfassen und zu berücksichtigen. Insbesondere in produzierenden Betrieben gehören das Erkennen und Beheben von Gefahrenquellen zur Arbeitssicherheit.

Die persönliche Schutzausrüstung (PSA) ist hierbei für jeden Mitarbeiter von enormer Bedeutung. Das Tragen von Schutzkleidung gehört dabei zum Arbeitsalltag. Geeignete Schutzkleidung bewahrt den Körper des Mitarbeiters vor thermischen, mechanischen oder chemischen Einwirkungen oder vor dem Einfluss von Strahlen. Augen- und Gesichtsschutz sollte jeder Mitarbeiter tragen, der mit Spänen, Flüssigkeiten oder Funkenflug zu tun hat. Dämpfe, Nebel, Staub oder reizende Gase erfordern unbedingt einen Atemschutz, während Lärm den Gehörschutz unabdingbar macht. Fußschutz ist besonders dann notwendig, wenn schwere Lasten gehoben werden. Auch die Hände müssen mit Schutzhandschuhen vor äußeren Einwirkungen geschützt werden.

 

 

Aktiver Arbeitsschutz durch sichere Produkte.

Sorgen Sie sich um Ihre Mitarbeiter und gewährleisten Sie ihre Sicherheit!

 

 

• Wo immer Gefahr durch fallende Teile, fliegende Gegenstände oder pendelnde Lasten droht, sind zwingend SCHUTZHELME zu tragen.

 

• SCHUTZBRILLEN helfen, die Augen vor wegfliegenden Fremdkörpern und aggressiven chemischen Substanzen zu schützen. Die häufigste Form der Schutzbrillen sind die Ein- bzw. Zweischeibenbrillen, die wie herkömmliche optische Brillen mittels Bügeln über den Ohren fixiert werden. Bei den Vollsichtbrillen werden die Augen zusätzlich durch eine umlaufende Dichtung geschützt. Den Dichtsitz gewährleistet ein einstellbares Kopfband.

 

• Nutzen Sie Schutzmaßnahmen gegen Lärm. In einer Umgebung mit hohem Schallpegel, wie etwa bei der Arbeit in der Nähe von lauten Maschinen (Lärmpegel von mehr als 80 dB(A)), müssen die Arbeitnehmer mit geeignetem GEHÖRSCHUTZ ausgestattet werden. In der Praxis finden vornehmlich Gehörschutzstöpsel und Kapselgehörschützer ihre Anwendung.

 

• SCHUTZHANDSCHUHE im Stahl- und Metallbau bieten der Hand insbesondere Schutz gegen mechanische und thermische Gefährdungen. Handschuhe werden entsprechend des Risikoniveaus in drei Gefahrenstufen eingeteilt: einfache – mittlere – komplexe Ausführung. Handschuhpläne am Arbeitsplatz helfen dem Arbeitnehmer bei der korrekten Auswahl des Handschuh-Typs.

 

Mit einem funktionierenden Arbeitsschutz wirken Sie präventiv gegen Verletzungs- und Gesundheitsrisiken vor.

 

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